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Hintergrund und Ziele

 

Im Juli 2011 haben sieben Unternehmen und die Bergische Universität das Netzwerk gegründet. Das Netzwerk wurde bis Juni 2014 durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) im Rahmen des Zentrale Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gefördert. Gegenstand der Förderung waren Leistungen des Netzwerkmanagements zur Erarbeitung der Netzwerkkonzeption und Etablierung des Netzwerkes.

Die Bergische Universität stellte dabei das Netzwerkmanagement. Ansprechpartner und Leitung war die Wissenschaftstransferstelle der Bergischen Universität. 

Im Zeitraum der Förderungen wurden eine netzwerkeigene Struktur geschaffen, neue Mitglieder eingebunden und eine vertrauensvolle Netzwerkkultur geschaffen. 

Unter Anleitung des Managements haben die Unternehmen die Entwicklung komplexer multifunktionaler Verbundkonstruktionen mit geringem Gewicht vorangetrieben. Zielstellung war der Einsatz dieser Konstruktionen als flexible Trennwände und perspektivisch als Fahrzeugdach. Als erstes eigenständiges Produkt wurden dabei flexible Stellwände für Büro- und Betriebsräume angestrebt. Diese flexiblen Systeme dienen der Abgrenzung von temporär notwendigen Arbeiten oder der Wärmedämmung oder der dekorativen Raumunterteilung. Die erste Variante des Akustikmodulsystem wurde 2016 auf dem Markt eingeführt und wird nun von einem Netzwerkmitglied vertrieben.

Das Ende der Förderung war kein Grund mit der Arbeit aufzuhören. 

Das InnoNet BL arbeitet seit 2014 privatwirtschaftlich im eigenen Verein und wir beleuchten weitere Zukunftstrends und entwickeln gemeinsam innovative Ideen.


Für jedes der beteiligten Unternehmen bedeutet die Teilnahme am Netzwerk ein Entwicklungspotenzial, das ohne das partnerschaftliche Zusammenwirken nicht zustande kommen kann, da viele daraus abgeleitete Kompetenzen notwendig sind. 

Eine vertrauliche Bearbeitung der Aufgaben und Behandlung der Ergebnisse ist dabei selbstverständlich. Ziel ist es, durch einen intensiven Gedankenaustausch und das gemeinsame TUN Innovationen im Netzwerk voranzutreiben.